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Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich
Energieberatung Niederösterreich

Energiekosten ab 01.01.2025

Mit Jahresbeginn laufen Abgabenreduktionen und Strompreisbremse aus, die Netztarife für Strom und Gas steigen. Was heißt das für Sie und was können Sie tun, um anstehende Mehrkosten zu reduzieren?

Bewusstseinsbildung

Nutzen Sie die breite Palette an unterschiedlichen Vorträgen, Infoständen und Testaktionen. Die Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ stellt firmenunabhängige Experten zur Verfügung und unterstützt Sie bei der Vor- und Nachbereitung der Veranstaltungen.

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Klima

Ambitionierte Klimaschutzziele zeichnen den Weg für Niederösterreichs Gemeinden in das Jahr 2030. Gemeinden spielen eine Schlüsselrolle bei der Reduzierung von Treibhausgasemissionen und können durch lokale Maßnahmen wie Förderung erneuerbarer Energien, nachhaltige Mobilität und effiziente Ressourcennutzung ihre Umweltauswirkungen erheblich minimieren.

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Gebäude

Durch energieeffiziente Bauweisen und Sanierungen von Gemeindegebäuden tragen Gemeinden aktiv zur Erreichung von Klimazielen bei und treiben eine nachhaltige Entwicklung im Bereich der Gebäudeinfrastruktur voran. Die Energieberatung NÖ berät firmenunabhängig und unterstützt bei der Sanierung und Errichtung von Gebäuden und Anlagen.

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Energie

Durch die Förderung erneuerbarer Energien und Energieeffizienz können Gemeinden ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, langfristige Kosten senken, Wirtschaftsimpulse schaffen und die Versorgungssicherheit erhöhen. Nutzen Sie unsere Unterstützungsangebote in Ihrer Gemeinde!

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Programme

Programme wie e5 oder die Klima- und Energiemodellregionen unterstützen energiebewusste Gemeinden und Regionen bei der nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Durch gezielte Maßnahmen leisten Gemeinden nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz , sondern senken auch langfristig Kosten für Energie und Ressourcen.

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Energiebeauftragte

Wir unterstützen Sie dabei, die Energieeffizienz Ihrer gemeindeeigenen Gebäude zu steigern, Energiesparpotenziale zu identifizieren und so wichtige Meilensteine für eine nachhaltige Zukunft zu setzen.

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Energiebeauftragte

Programme wie e5 oder die Klima- und Energiemodellregionen unterstützen energiebewusste Gemeinden und Regionen bei der nachhaltigen Klimaschutzarbeit. Durch gezielte Maßnahmen leisten Gemeinden nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz , sondern senken auch langfristig Kosten für Energie und Ressourcen.

Aus- & Weiterbildung

Unsere Aus- und Weiterbildungen ermöglichen es Ihnen, ihre Kompetenzen zu erweitern und ihr Wissen zu vertiefen. 

Größtes Bürgerbeteiligungsprojekt im Mostviertel gestartet

Pünktlich zum 50-Jahre-Jubiläum der Mittelschule in Haidershofen errichtet die Gemeinde zusammen mit der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ sowie Bürgerinnen und Bürgern auf dem Dach des Schulgebäudes eine Photovoltaik-Anlage mit 302 kWp.

Muss ich vor der Installation einer PV-Anlage Genehmigungen einholen?

Es werden keine rechtlichen Genehmigungen benötigt, um eine PV-Anlage zu installieren, deren Engpassleistung maximal 1.000 kWp ist. Für die Nutzung von Freiflächen und denkmalgeschützten Gebäuden und Objekten müssen Genehmigungen eingeholt werden. Ab einer Engpassleistung von mehr als 1.000 kWp wird eine elektrizitätsrechtliche Genehmigung erforderlich, um den Anschluss an das Elektrizitätsnetz zu ermöglichen, siehe § 5 (2) 3. NÖ ElWG 2005 i.d.g.F. Der Anschluss an das Elektrizitätsnetz muss mit dem Netzbetreiber abgestimmt werden und diesbezügliche Kriterien müssen erfüllt werden, aber das betrifft vorwiegend die Arbeiten eines konzessionierten Elektrikerbetriebes.

Wie viel kostet eine PV-Anlage?

Mit Stand 2024 entstehen pro Kilowattpeak Leistung durchschnittlich Installationskosten in der Höhe von rund 1.200 Euro. Bis Ende 2025 fällt keine Umsatzsteuer an.

Wie groß muss (m)eine PV-Anlage sein?

Ziel sollte sein, dass möglichst viel des eigenen Stromverbrauchs durch die Photovoltaikanlage abgedeckt werden kann. Pro kW Anlagenleistung kann etwa 1.000 kWh PV-Strom erzeugt werden. Die Anlage sollte jedenfalls Strom in der Höhe des eigenen Verbrauchs erzeugen. Optimal ist aber eine Dimensionierung, die die bestehenden Dachflächen bestmöglich ausnützt.

Lohnt sich ein thermischer/elektrischer Energiespeicher für mich?

Stromspeicher werden immer günstiger und immer wichtiger in ihrer netzdienlichen Funktion zur Abpufferung von Einspeisspitzen in das Netz. Ein Stromspeicher rechnet sich jedenfalls innerhalb seiner Lebensdauer. Dynamische Stromtarife werden ihn in Zukunft noch lukrativer machen. Details zu Speichern und deren Wirtschaftlichkeit finden Sie hier. 

Ich habe keine Fußbodenheizung. Kann ich trotzdem eine Wärmepumpe installieren?

Am effizientesten kann eine Wärmepumpe mit einer Flächenheizung also u.a. Fußbodenheizung betrieben werden, weil für die Fußbodenheizung die Vorlauftemperatur sehr gering sein kann. Je höher die Vorlauftemperatur, umso weniger effizient ist die Wärmepumpe. Heizkörper sind üblicherweise für wesentlich höhere Vorlauftemperaturen ausgelegt. Wenn jedoch das Gebäude thermisch saniert wurde, benötigt es weniger Wärmeleistung und die Heizkörper kommen mit einer geringeren Vorlauftemperatur aus. Wenn die Vorlauftemperatur für die Heizkörper unter 40 °C bleibt, ist die Effizienz der Wärmepumpe in einem guten Bereich. Für die Förderung darf die maximale Vorlauftemperatur nicht höher als 55 °C sein.

Ich wohne in einer Wohnung mit Ölofen. Kann ich um eine Förderung ansuchen?

Sofern Sie nicht Eigentümerin / Eigentümer der Wohnung sind, empfehlen wir Ihnen mit Ihrer Vermieterin / Ihrem Vermieter zu sprechen. Als Eigentümerin / Eigentümer können Sie eine Förderung unter dem Titel „Zentralisierung des Heizsystems“ erhalten, falls Sie Ihre dezentrale fossile Heizung auf eine dezentrale erneuerbare umstellen.

Schimmel und wie Sie ihn loswerden

Schimmel ist kein willkommener Gast, er ist unschön und gesundheits­gefährdend. Erst wenn seine Ursache erkannt und beseitigt ist, sind Sie den Schimmel wirklich los.

Tipps für effizientes Heizen

Mit intelligenter Technik erzielen moderne Heizungen hohe Wirkungsgrade. Zum effizienten Heizen tragen aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner stark bei. Schon wenige Maßnahmen ersparen Ihnen Jahr für Jahr Energie und Geld.

Energiegemeinschaften gründen

Sie wollen eine Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG) oder Bürgerenergiegemeinschaft (BEG) gründen? Einen Überblick zu den wichtigsten Schritten von der Idee bis zum laufenden Betrieb gibt das Factsheet für UmsetzerInnen. Detailinformationen und weitere Links finden Sie in diesem Artikel.

KEM-Regionen in NÖ

Die Klima- und Energiemodellregionen in Österreich haben ein gemeinsames Ziel: den Energieverbrauch zu verringern und den Anteil an erneuerbaren Energieträgern zu erhöhen. Wir unterstützen Sie dabei.

Vielen Dank für Ihre Anfrage!

Wir werden nun Ihre Eingaben prüfen und Ihnen per E-Mail ein Beratungsprotokoll inkl. Empfehlung für Ihr neues Heizsystem übermitteln. Dieses können Sie Ihrem Förderansuchen beilegen.

Erhebungsformular für Heizungstausch in NÖ

Füllen Sie bitte das Formular aus. Mithilfe der Informationen können wir im Zuge der Beratung eine Empfehlung für ein umweltfreundliches, effizientes Heizsystem geben. Die Empfehlung wird Ihnen NACH dem Beratungsgespräch in Ihrer Bankfiliale per E-Mail in Form eines Beratungsprotokolls übermittelt. Dieses Beratungsprotokoll können Sie bei den Förderstellen von Bund und Land einreichen. Wenn Sie einen gültigen Energieausweis für Ihr Haus haben (10 Jahre gültig) und zwischenzeitlich keine wesentlichen Änderungen am Gebäude durchgeführt wurden, benötigen Sie für das Förderansuchen KEIN Beratungsprotokoll der Energieberatung NÖ.

e-Fahrtendienst verbindet Orte und Menschen

Der elektrische Fahrtendienst schafft eine optimale Lösung für die klassische „letzte Meile“. Als Mitglied beim gemeinnützigen Fahrtendienst ist man nicht mehr auf ein eigenes Auto angewiesen. Auch bisher vom Gemeindeleben zum Teil ausgeschlossene Personen oder in der Mobilität stark benachteiligte können kostengünstig, einfach und ökologisch unterwegs sein.

Carsharing mit Elektroautos nutzt volles ökologisches Potenzial

Carsharing - man teilt ein Auto bzw. nutzt es gemeinsam. Unter optimalen Umständen ersetzt das 8 bis 15 Autos. Insbesondere selten verwendete Zweitwagen eignen sich dafür bestens. Die finanzielle Einsparung jeder einzelnen Person ist sehr hoch. Nutzt man für das Carsharing ein Elektroauto (e-Carsharing), ist die ökologische Wirkung noch größer.

Wärmeversorgung in Niederösterreich – wir nützen die Kraft der Natur

Ein Viertel der Energie in Niederösterreich wird zum Heizen und für die Erzeugung von Warmwasser verwendet. Durch innovative Heizsysteme, die die Kraft der Natur z.B. aus Sonne, Holz oder der Umgebungswärme nützen, soll Niederösterreich unabhängig von Öl und Erdgas werden.

Mobilität, Verkehr und Raumordnung

Verkehr und Raumordnung sind nicht voneinander zu trennen und beeinflussen einander gegenseitig. Zersiedelung führt zu höheren Mobilitätskosten und erhöhtem CO2-Ausstoß. Daher ist eine nachhaltige Raumplanung wichtig für klimafreundliche Mobilität.

Anrufsammeltaxi und Rufbus

Das Angebot von Anrufsammeltaxis oder Rufbussen kann eine gute Ergänzung zum herkömmlichen Linienverkehr mit Bahn und Bus sein. Wesentlich für die bedarfsorientierten Angebotsformen ist die telefonische Buchung. Infolgedessen wird man von AST-Sammelstellen zur gewünschten Adresse gefahren bzw. beim Rufbus zwischen Bushaltestellen transportiert.

Geothermie – Erdwärme steht unbegrenzt zur Verfügung

Erdwärme aus der Tiefe wird noch kaum genutzt, obwohl sie praktisch unerschöpflich ist. Mit Erdwärme kann man effizient und günstig heizen, aber überraschenderweise auch kühlen. Wärmepumpen ermöglichen die Nutzung der Erdwärme und ersetzen im Rahmen der Energiewende fossile Energieträger.

Jetzt kommt das endgültige Aus für Kohle, Öl und fossiles Gas

Bis 2040 soll Österreich klimaneutral sein. Dazu müssen die fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle beim Heizen und im Verkehr durch erneuerbare Energien ersetzt werden. Dies rechnet sich für BürgerInnen und auch für die Wirtschaft, da die Wertschöpfung durch die Nutzung regionaler Ressourcen im Land bleibt. 

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