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Energie- und Umweltagentur des Landes Niederösterreich
Energieberatung Niederösterreich

E-Ladepark Amstetten

Der E-Ladepark „Auf der Oiden“ ist seit mittlerweile drei Monaten sehr erfolgreich in Betrieb. Mit mehr als 3.000 m² und rund 40 Ladeplätzen ist er einer der größten Österreichs und ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur klimaneutralen Stadt Amstetten.

Projektteam Klimaneutralitätsfahrplan Amstetten
Projektteam Klimaneutralitätsfahrplan Amstetten: Herbert Greisberger (eNu), Birgit Gegenbauer (eNu), Sylvia Bartl (Stadtgemeinde Amstetten), Christoph Sandler (Stadtwerke Amstetten) ( v.l.n.r.)

Der E-Ladepark ist seit August 2025 nutzbar und der Erfolg kann sich bereits sehen lassen - in den ersten drei Monaten haben laut Betreiber schon ca. 20.000 Ladevorgänge stattgefunden, was einer täglichen Frequenz von etwa 200 Ladungen entspricht. 

Die feierliche Eröffnung erfolgte im Zuge der Europäischen Mobilitätswoche, um auf die Bedeutung der E-Mobilität im Rahmen der Mobilitätswende aufmerksam zu machen.

Ein Meilenstein zur Mobilitätswende

Umwelt- und Klimaminister Norbert Totschnig, Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf und Bürgermeister von Amstetten Christian Haberhauer lobten die Anstrengungen der Stadtgemeinde Amstetten für eine zukunftsfitte Mobilität. In einer gemeinsamen Podiumsdiskussion stellten sie die Bedeutung der E-Mobilität als Schlüsselfaktor für die Mobilitätszukunft in den Vordergrund.

Ein E-Ladepark für alle Ansprüche

Der Standort „auf der Oiden“ ist über die A1 Anschlussstelle Amstetten West erreichbar. Der E-Ladepark bietet rund 40 Ladesäulen mit bis zu 400 kW Ladeleistung, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Mehrere Betreiber bieten am Standort Lademöglichkeiten an. Während des Ladens können verschiedene Aufenthalts- und Versorgungsangebote genutzt werden. Ein Bistro, eine WC-Anlage, ein Spielplatz und eine Hundeauslaufzone sollen den Aufenthalt angenehm machen.

Der Betrieb des E-Ladeparks wird laufend evaluiert. Harald Stressler, Prokurist der Ladewerke Amstetten GmbH, möchte die Ergebnisse des Monitorings für den Ausbau bzw. die Eröffnung weiterer Standorte nutzen. Amstetten möchte mit seinem Angebot Vorbild für moderne und innovative E-Ladeparks in ganz Österreich sein.

Pionierstadt Amstetten als Vorreiterin in Sachen Klimaneutralität

Amstetten beteiligt sich an der Mission „Klimaneutrale Stadt“ und nimmt eine wichtige Vorreiterrolle auf dem Weg zur Klimaneutralität ein. Zahlreiche Projekte werden unter der Prämisse der zukünftigen Klimaneutralität durchgeführt. Der E-Ladepark, die Umstellung auf E-Busse oder die Umgestaltung des Hauptplatzes sind Beispiele, die Amstetten auf den Weg zur Klimaneutralität bringen.

Mit Unterstützung des Bundesministeriums für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds arbeitet die Stadtgemeinde Amstetten an Strategien, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen.

Das Ziel der Mission ist die Entwicklung eines Klimaneutralitätsfahrplans für Amstetten bis 2040. Bei der Entwicklung von Maßnahmen und der Umsetzung innovativer Projekte wird das Projektteam von Partnerinnen und Partnern wie den Stadtwerken Amstetten oder dem Energieexperten Kurt Leonhartsberger unterstützt. Die Energie- und Umweltagentur NÖ (eNu) ergänzt das Konsortium, indem sie ihre Expertise in verschiedene Projekte einbringt und die Projektergebnisse niederösterreichweit verbreitet.

  • Logo Bundesministerium Innovation, Mobilität und Infrastruktur
  • Logo klimafonds
  • Logo FFG
  • Logo Kimaneutrale Stadt Pionierstadt

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